Ein Head of Procurement delegiert und koordiniert den Einkauf und die Beschaffungslogistik im Unternehmen. Senior Project Manager oder Team Leads sind ihm unterstellt, die C-Ebene (CEO, COO) steht darüber. Insofern arbeitet es bereichsübergreifend. Procurement Leiter:innen verhandeln Rahmenbedingungen mit Lieferant:innen und unterstützen die Kalkulation bei Kundenangeboten. In ihrer Funktion leiten sie die gesamte Einkaufsabteilung.
Mit unserer jahrelangen Expertise ist CareerTeam der ideale Partner für die Auslagerung des Recruitings (Recruiting Process Outsourcing, RPO). Durch genaue Persönlichkeitsanalyse finden unsere Expert:innen die passenden Kandidat:innen für Ihre Head of Procurement Position. Das digitale RPO setzt für Ihr Unternehmen die Akzente, die exakt in Ihr Unternehmensportfolio passen.
Denn in Zeiten von Digitalisierung, globalen Lieferketten und Nachhaltigkeit sind die Anforderungen an das Procurement enorm gewachsen. Indem sie diese Herausforderungen meistern, sind die geeigneten Kandidat:innen also stark für das Unternehmenswachstum verantwortlich. Die Entscheidung für CareerTeam bereichert so Ihr ganzes Unternehmen.
Mit dem Abrechnungsverfahren der Gesamtkosten des Betriebs (Total Cost of Ownership, TCO) gibt es die Möglichkeit, nicht nur direkte Kosten im Einkauf zu bestimmen, sondern auch indirekte Kosten im Verbrauch. Da die Funktion von Heads of Procurement bereichsübergreifend ist, liegen ihre Funktionen einerseits darin, Angebotsanfragen bei Lieferant:innen einzuholen, Rechnungen zu stellen oder Kosten zu kalkulieren. Sie sind also am operativen Geschäft beteiligt.
Genauso müssen sie die Gesamtkosten (TCO) im Blick haben und permanent optimieren, arbeiten also auch strategisch mit Blick auf die Führungsebene.
Ein Head of Procurement zeigt Planabweichungen, überprüft Kalkulationsvorgaben und ist im Kontakt mit der Führungsebene. Diese Position ist auch ein Bindeglied zwischen Verkauf und Marketing. Die Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeiter:innen des Unternehmens wird durch die Digitalisierung erleichtert und zeitlich verkürzt.
Die digitale Transformation schafft schnellere und günstigere Arbeitswege. E-Procurement-Systeme unterstützen diese Arbeit, die ein Head of Procurement beherrscht. Mit digitalem Procurement werden die Prozesse des Einkaufs effizienter und kostengünstiger. So können unter anderem Einkäufe und Rechnungen zu bestimmten Lieferzeitpunkten geordert und gestellt werden.
Liegt die Erfahrung in der Anwendung von Kontrollsystemen vor, die Automatisierungslösungen anbieten, ist schon viel getan. Die erweiterte Form, die nicht nur Beschaffungs- und Lösungsprozesse reproduziert, ist die Business Intelligence (BI). Mit der Business Intelligence werden diese Prozesse vorhergesagt und priorisiert.
Dennoch braucht es den Kopf (Head of) des Procurements, um alle Fäden in einer Hand zu halten. Oder zumindest, um die Möglichkeiten der Digitalisierung zu kennen und zu nutzen.
Zu den wichtigsten Einsatzgebieten zählen unter anderem:
Die Vernetzung der Handelsketten ist sicherlich ein Segen der Globalisierung. Wie bis heute spürbar ist, wirkt sich eine globale Krise wie Covid-19 auch gleichzeitig wie ein Fluch aus. Lieferketten sind ab 2020 mit dem Beginn der Pandemie zu einem Alptraum für viele Unternehmen geworden.
Es gibt verschiedene Arten der Lieferkettenanalyse. Da wären die kognitive, deskriptive und prädikative Analyse. Kurz gesagt geht es darum, Engpässe und fehlerhafte Prozesse zu erkennen (kognitiv), erforderliche Handlungsschritte zu ermöglichen (prädikativ) und sowohl zur Kundschaft als auch zu Lieferant:innen bestmögliche Beziehungen herzustellen. Das reicht von Angeboten von Lieferant:innen bis zu Wünschen der Kundschaft.
Werden diese Analysen intelligent interpretiert und wieder in eine Analyse zurückgespielt, könnten zukünftige Probleme wie Pandemien wesentlich besser gehandhabt werden. Da die Datenmengen, die bei der Sammlung der Analysen anfallen, den einzelnen Menschen überfordern, hilft hier die künstliche Intelligenz (KI).
Die aus der Supply Chain Analytics erzielten Informationen schaffen ein statistisches Optimum zwischen dem Angebot, das eingekauft wird und der Nachfrage, die – mit hoher Wahrscheinlichkeit – in Zukunft da sein wird. Da diese Relation mit vielfältigen Faktoren zusammenhängt, werden sehr erfahrene Einkäufer:innen wichtige Vorhersagen treffen können. Das oben erwähnte statistische Optimum wird eine künstliche Intelligenz eher erreichen. Und das Zusammenspiel von Mensch und KI für die Position Head of Procurement wird zukünftige Probleme am besten lösen können.
Das Risikomanagement ist gemeinsam mit Einkaufs- und Beschaffungsstrategien für Heads of Procurement ein wichtiges Mittel zum Zweck. Dabei steht es den Leiter:innen der Beschaffungsabteilung zu, ihre Mitarbeiter:innen zu schulen und ihre Kompetenzen zu fördern.
Weiterhin delegieren Leiter:innen des Einkaufs den Management-Beschaffungsplan. Sie qualifizieren Lieferant:innen und fahren zu Messen im In- und Ausland. Bei der Auswahl der Lieferant:innen und der Zusammenarbeit mit ihnen reicht der Einfluss bis in das Gebiet der Produktoptimierung.
Nachhaltigkeit und Diversität fließen in jeden Arbeitsschritt ein und auch ethische Kriterien können im Procurement berücksichtigt werden. Angefangen vom Lieferant:innen bis hin zu den Lieferketten und der Produktoptimierung. Wichtige Fragen sind die Praktiken des Humankapitals (Stichwort Kinderarbeit), Verringerung von schädlichen Emissionen und übermäßiger Verbrauch von Wasser und Energie. Das Procurement kann für das Unternehmen somit zum Aushängeschild für Diversität und Nachhaltigkeit werden.
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