Das Category Management (CM), auf Deutsch Warengruppenmanagement, arbeitet mit Herstellern und Handel zusammen. Es wird als eigenständige Abteilung im Handel dem Einkauf, und Herstellern öfter dem Verkauf zugeordnet. Wie der Name schon sagt, geht es im Category Management darum, Produkte in Kategorien zusammenzufassen und aufzustellen. Ein:e Head of Category Management leitet dieses Team und ist bei der Preisgestaltung und der Disposition auch den Stakeholdern gegenüber Ansprechpartner:in.
Mit zunehmender Digitalisierung und der Vervielfältigung der Einkaufskanäle (Multichannel, Omnichannel) benötigt es für eine:n Head of Category Management eine erfahrene und innovative Persönlichkeit. CareerTeam bietet ein internationales Netzwerk aus über 690.000 Kontakten, aus dem die Ansprüche für Ihr Unternehmen zielgenau gefunden werden. Weiterhin können unsere Mitarbeiter:innen mit Persönlichkeitstests das Profil von Kandidat:innen genau einschätzen. Nicht zuletzt können wir den gesamten Recruiting Process als RPO (Recruiting Process Outsourcing) als Team übernehmen. Mit einem innovativen Category Management können Sie so neue Standards setzen.
Ziel des CM ist es, dem Shopper einen übersichtlichen Einkauf zu ermöglichen. Dieser soll wiederum mit zusätzlichen Anreizen dazu gebracht werden, impulsiv auch noch andere Waren zu kaufen. Dafür wird ein Planogramm erstellt und die Lagerbestände verwaltet.
Es ist unerlässlich für das CM das Kaufverhalten in den Kategorien (Insight-Analysen) zu studieren, um die entsprechenden Marketingtools einzusetzen.
Zum Beispiel werden PoS (Point of Sale) aufgestellt, die am richtigen Ort zur richtigen Tageszeit zum Kauf animieren und gleichzeitig werben. Das gilt nicht nur für den stationären PoS im Einzelhandel. Es kann genauso digital und mobil für Bankhäuser oder Dienstleistungen geworben werden. Ein Category Management ist für viele Unternehmen essenziell und flexibel in der Branche.
Ein Shopper (Einkäufer:in) ist nicht immer auch ein Consumer (Verbraucher:in). Herauszufinden, wer genau die Produkte kauft, ist auch für das CM wichtig.
Um das Kaufverhalten zu verstehen, gibt es verschiedene Techniken, die hin bis zu neuronaler Messung und Eye-Tracking reichen. Unabdingbar ist in jedem Fall das Konzept der Shopper-Journey, die folgende Punkte abdeckt:
Das Bewusstsein (Awareness) für einen Bedarf (Need) wird geweckt, sei es durch Werbung, Freunde, PoS, regelmäßige Käufe. Dem folgt die Entscheidung für den Kauf (Consideration) gepaart mit der Wahl des Vertriebskanals. Dann folgt der Kauf (Purchase), die Erfahrung (Experience) mit dem Produkt und das Teilen dieser Erfahrung (Advocacy).
Diese Schritte erfolgen nicht linear und oft elliptisch. Das Prinzip bildet aber immer die Grundlage für die Shopper-Marketing-Maßnahmen im Warengruppenmanagement.
Ein:e Head of CM benutzt noch andere Analysen zum Einkaufsverhalten. Unter anderem die Shopping Mission (dem Ziel eines Einkäufers, wenn er den Laden betritt) oder einem Konversionstrichter (auch Verkaufstrichter, der die Schritte bis zum Kauf misst, engl. funnel). Es ist wichtig, die gesamten Kosten zu betrachten und den Erfolg einer Kategorie zu messen.
Ein anderes Beispiel ist die ROI-Analyse (Return on Investment), die zum Beispiel den “Traffic” einer Kategorie misst. Also wie oft ein: Kund:in an der Kategorie vorbeigegangen ist, sie angesehen hat und ein Produkt gekauft hat. So kann die Umsatzrendite und der Kapitalumschlag für jedes Produkt angegeben werden.
Die Category Vision (Kategorie-Vision) ist das gewünschte Wachstum und der Erfolg, den eine Kategorie in einer vorbestimmten Zeit erreichen soll. Mikro - und Makrotrends fließen dabei in die Neuorientierung einer Kategorie und in die neue Produktkonzeption ein. Bleibt nach der Covid-Krise zum Beispiel ein erneuter Aufstieg aus, obliegt es dem:der Head of CM eine neue Strategie für die Kategorie zu finden.
Genauso, wie neue Vertriebswege. Ein:e Head of CM erkennt und setzt neue Trends. Er:Sie erteilt aus den gewonnenen Erkenntnissen Handlungsempfehlungen.
Im Vergleich zu anderen Herstellern oder Produkten wird permanent ein Benchmarking (Leistungsmessung mit vergleichbaren Unternehmen) erzielt. Genauso, wie eine Korrelationsmatrix, die zeigt, welche Variablen abhängig voneinander welchen Effekt haben. Aus allen Analysen kann jeweils eine genaue Matrix erstellt werden, die das tägliche Geschäft sichert und den Umsatz steigert.
Wie zuvor erwähnt, liegt der Wirkungsbereich eines:einer erfahrenen Head of CM nicht nur im stationären Handel, sondern auch in Online-Shops und Multi – oder Omnichannel. Das betrifft einerseits das Angebot, die personalisierte Nutzererfahrung und auch die darüber zu erzielende Analyse des Kaufverhaltens.
Multichannel bedeutet, dass es mehrere Verkaufskanäle gibt, die separat genutzt werden. Mit Crosschannel werden mehrere Kanäle für den gleichen Kauf angeboten (z. B. Click and Collect). Omnichannel bezeichnet mehrere Kanäle gleichzeitig, die bei einem Kauf simultan erreichbar sind. Das kann zum Beispiel die Benutzung eines Mobiltelefons in einem Geschäft sein oder Online-Marktplätze, die Daten so sammeln, um auf dem Mobiltelefon neue Werbung zu schalten.
Die Herausforderung für das zukünftige Category Management ist Big Data, um diese komplexen Datenmengen auszuwerten.
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